Im Januar beschäftigte sich die Klasse 6/7 im PL-Kurs „Maker-Box“ zunächst mit Energiequellen und Stromkreisläufen. Der PL endete mit einem supertollen 2-tägigen Workshop rund um eine kreative Nutzung von Elektroschrott.
Aber von Anfang an …
Um praktisch Arbeiten zu können, brauchte es einiges theoretisches Wissen. Hört sich trocken an, war es aber nicht. Es wurde im Internet recherchiert, es wurden Filmsequenzen analysiert, es wurden Vermutungen angestellt, wild diskutiert und Skizzen angefertigt. Nicht lange hat es gedauert, bis es dann im Werkraum endlich losgehen konnte. Es wurden Stromkreisläufe nach Anleitung gebaut. Schnell stellten Parallel- und Reihenschaltungen keine Schwierigkeit mehr da, und alle Schüler waren in der Lage, den „heißen Draht“ – ein Geschicklichkeitsspiel zu bauen. Um das erworbene Wissen zu untermauern, führten Fr. Gotter und Hr. Gellert mit der Klasse eine Exkursion zu Experimenta nach Heilbronn durch. Die SchülerInnen konnten u.a. Karten mit eingebauten LED-Lämpchen basteln; denn wie man einen Stromkreislauf schließt, war ja nun jedem bekannt.
Die Krönung war dann ein 2-tägiges Projekt mit Laura und Philip vom LkJ in Stuttgart. Von den Schülern mitgebrachter Elektroschrott wurde in kleinste Einzelteile auseinander gebaut. In Partnerarbeit wurde beraten und diskutiert, wie man nun aus diesen Einzelteilen Roboter bauen könnte, die sich elektrisch bewegen oder blinken können. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt und alle Kids waren mit Feuereifer dabei. Es wurde geschraubt, gesägt, geklebt und gelötet. Die Ergebnisse sind der Hammer. Jede der 5 Gruppen hat einen megatollen Roboter gebaut und am Ende mit einer kleinen persönlichen Geschichte präsentiert.
Respekt an alle SchülerInnen und ein herzliches Dankeschön an Laura und Philip vom LkJ Stuttgart.